Die Digitalisierung zerstört alte und schafft neue Berufsbilder

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Übernehmen die Maschinen in Zukunft unsere Jobs?

Dass der Einfluss der Maschinen auch im beruflichen Bereich in Zukunft immer größer werden wird, steht außer Frage. Doch welchen Umfang wird diese Veränderung haben und welche Jobs wird es betreffen? Viele haben Angst, dass ihr Arbeitsplatz überflüssig wird.

Eine neue Statistik beschäftigt sich mit den „Effekten der Digitalisierung auf Tätigkeiten“ im Beruf. Hier wird die Entwicklung der Berufsfelder aus dem Jahr 2018 bis zum Jahr 2022 verglichen. Welche Berufe gehören zu den aussterbenden Berufen, weil sie von Maschinen übernommen werden? Und welche Berufe werden in Zukunft mehr als Heute bereits benötigt?

Stabile Tätigkeiten (53% → 52%)

Geschäftsführer sowie Betriebsleiter, Software- und Anwendungsentwickler, Datenanalysen und Wissenschaftler, Vertriebs- und Marketingfachleute, Produktentwickler, Personalverantwortliche, Finanz- und Anlageberater, Datenbank- und Netzwerkprofis, Supply Chain und Logistik-Spezialisten, Spezialisten für Risikomanagement, Analysten für Informationssicherheit, Elektrotechnik-Ingenieure, Betreiber von Chemieanlagen, Dozenten an Universitäten und Hochschulen, Compliance-Beauftragte, Energie- und Erdölingenieure, Roboterspezialisten, Organisationsentwickler

Neue Tätigkeiten (16% → 27%)

Datenanalysten und Wissenschaftler, KI- und Machine Learning-Spezialisten, Big Data Spezialisten, Spezialisten für digitale Transformation, Vertriebs- und Marketingfachleute, Neue Technologiespezialisten, Software- und Anwendungsentwickler, Spezialisten für Prozessautomatisierung, Informationen für Innovationsfachleute, Sicherheitsanalysten, Experten für E-Commerce/Social Medi, User Experience und Human-Machine-Interaktionsdesigner, Spezialisten für Aus- und Weiterbildung, Roboterspezialisten und Ingenieure, Kulturspezialisten, Service- und Lösungsdesigner, Spezialisten für digitales Marketing und Strategie

Redundante Tätigkeiten (31% → 21%)

Dateneingabe, Buchhalter, Verwaltungs- und Exekutivsekretäre, Monteure und Fabrikarbeiter, Buchhalter und Wirtschaftsprüfer, Sachbearbeiter für Materialerfassung, Postbeamte, Finanzanalysten, Kassierer und Ticketverantwortliche, Mechaniker und Maschinenreparateure, Telemarketer, Elektro- und Telekommunikationsinstalleure und -reparateure, Kundenbetreuer in Banken, Fahrer von PKW und Transportern, Vertriebs- und Einkaufsagenten, Statistik-, Finanz- und Versicherungskaufleute, Rechtsanwälte

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Quelle: „Wie Maschinen die Arbeit übernehmen“ - Dr. Holger Schmidt